Feuerwehr Pfarrwerfen an Großübung in St. Veit beteiligt

Vergangenen Samstag fand auf der Kinderalm in St. Veit eine Großübung statt, an der alle Feuerwehren des Abschnitts 2 Pongau beteiligt waren – so auch die Feuerwehr Pfarrwerfen, die mit sechs Mann und dem Mannschaftstransportfahrzeug die Abwicklung des Waldbrandszenarios unterstützte.

Angenommen wurde der Brand einer Klosterzelle im Kloster Maria im Paradies, der sich durch die steile Hanglage auf eine darüberliegende Zelle und schließlich auch auf den angrenzenden Wald ausbreitete. An der aufwendig inszenierten Übung, die von der Feuerwehr St. Veit organisiert und geleitet wurde, waren sämtliche Feuerwehren des Abschnitts 2 Pongau (Salzachtal), das Rote Kreuz und die Polizei mit insgesamt 182 Einsatzkräften und 33 Fahrzeugen beteiligt. Geschminkte Statisten der Theatergruppe St. Veit und der umfangreiche Einsatz von Kunstnebel trugen wesentlich zur realistischen Gestaltung bei.

Das Übungsobjekt bietet zahlreiche Herausforderungen für die Einsatzkräfte: Das Kloster liegt abgelegen in steilem Gelände – umgeben von dichtem Wald, die lange Anfahrt ist nur über eine schmale Straße möglich und für die Wasserversorgung steht lediglich ein Teich zur Verfügung. Gleichzeitig ist die Anlage selbst weitläufig und verwinkelt. Für die Einsatzkräfte sind die Voraussetzungen also schwierig, weshalb es besonders wichtig ist, größere Szenarien unter realistischen Bedingungen zu üben.

Die Kameraden der Feuerwehr Pfarrwerfen waren mit Löscharbeiten im Wald oberhalb des Klosters beschäftigt.

Link

Ausführlicher Bericht auf der Website der Pongauer Feuerwehren