Aufgrund des verheerenden Hochwassers stellte der Landesfeuerwehrverband Niederösterreich vergangenes Wochenende ein Hilfegesuchen an den Landesfeuerwehrverband Salzburg. Dieser beschloss daraufhin seine Katastrophenzüge zu insgesamt vier 24-Stunden-Schichten in das Krisengebiet zu entsenden. Die ersten beiden Schichten wurden von den Zügen Pongau, Pinzgau und Lungau übernommen, die bereits am darauffolgenden Montag abrückten. Die Mannschaft wurde am Dienstag nach 24 Stunden im Arbeitseinsatz abgelöst. Am Mittwoch übernahmen dann die Züge Tennengau und Flachgau die Einsatzgebiete.
Die Feuerwehr Pfarrwerfen ist mit dem Löschfahrzeug am Katastrophenzug Pongau beteiligt und stellte zweimal acht Mann für diesen Einsatz – eine Herausforderung für Mensch und Material.
16.09.2024 | Lkw-Bergung in Laubichl: Sattelschlepper festgefahren
Während sich ein Teil der Mannschaft mit dem Löschfahrzeug zur Katastrophenhilfe in Niederösterreich befindet, hatten am Montag Nachmittag auch die Daheimgebliebenen einen Einsatz abzuarbeiten: Um 17:23 Uhr ging der Alarm zu einer Lkw-Bergung in Laubichl ein. Der Lenker eines Sattelzuges hatte versucht sein Fahrzeug in einer Hofeinfahrt zu wenden und war dabei in der nassen Wiese stecken geblieben.